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Visualisierungssysteme
Eigenschaften Methode/Tool | |
---|---|
WM-Kernaktivitäten | speichern, anwenden |
TOM-Modell | Technik |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital |
WM-Gestaltungsfelder | IT |
Ansprechpartner | Ronald Orth |
Kurzbeschreibung | Visualisierungssysteme bilden Informationen und Wissen mit Hilfe einer ausgewählten Metapher (z. B. Netz oder Karte) ab und bedienen sich dazu graphentheoretischer Methoden. Somit ist unter Visualisierung hier keine Technik zur Darstellung multimedialer Inhalte zu verstehen. Zu beachten ist jedoch, dass nicht die Informationen bzw. das Wissen in der originären Form, sondern lediglich Metadaten abgebildet werden. |
Zugeordnet zur Methode | Visualisierungstechniken |
Ziele
- Aufbereitung von Informationen mit Hilfe graphentheoretischer Methoden
- übersichtliche Darstellung von Informationen bzw. Informationselemente
- unabhängig voneinander mit einer Vielzahl von Details (Metadaten)
- in Abhängigkeit voneinander
- Nutzung zur Ergebnispräsentation von Suchdiensten/Information Retrieval Systemen
Rahmenbedingungen
- Auswahl der richtigen Metapher zur Umsetzung der Informationen in eine visuelle Form
- Beachtung ästhetischer und ergonomischer Aspekte in der Graphik
- Minimierung von Überdeckungen
- Minimierung der Anzahl der Kanten (soweit beeinflussbar)
- Optimierung der Abstände der Informationselemente
- Gleichverteilung der Informationselemente
Vorgehensweise
Beispiele
- Listen ⇒ Suchdienste
zweidimensionale Darstellungsformen:
- Verzeichnisse
- Netze und
- Karten
dreidimensionale Darstellungsformen:
- hyperbolische Bäume
- Cone-Trees
u.a.
Weiterführende Informationen
Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte
Literatur / Links
- Lehner, F. (2012). Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung (4. Aufl.). München, Deutschland. Carl Hanser Verlag.