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Story-Telling-One-Day
Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | erzeugen, speichern, verteilen |
TOM-Modell | Organisation |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital, Humankapital |
WM-Gestaltungsfelder | Unternehmenskultur, Personal |
Ansprechpartner | Ronald Orth |
Kurzbeschreibung | verkürzte, eintägige Variante des Storytellings, um Erfahrungen mit wenig Zeitaufwand aus Projekten oder projektähnlichen Aufgaben zu erheben und zu dokumentieren (wissens- und erfahrungssichernde Prozess). |
Zugeordnet zur Methode | Storytelling |
Ziele
- Erhebung, Strukturierung und Dokumentation von erfolgskritischen Erfahrungswissen aus dem Projektgeschehen
- Wiederverwendung des gesicherten Wissens
Rahmenbedingungen
- Bereitschaft Erlebnisse und Erfahrungen zu teilen
- offene Unternehmenskultur
- Bereitschaft eines Teilnehmenden das Erfahrungsdokument zu erstellen
- Methodenkompetenz des Moderators, sowie Kommunikations- und Moderationsfähigkeiten
- Lernbereitschaft
Vorgehensweise
1. Erfolgsfaktoren identifizieren
- Einführung in die Methode
- Positive/negative Erinnerungen notieren
- Clustern der Erinnerungen ⇒ Erfolgsfaktoren identifizieren
2. Projektlebenslinie skizzieren
3. Projektgeschichten erarbeiten
- 2 Geschichten je Kleingruppe (zum tiefsten Tal & zur höchsten Höhe der Projektlebenslinie)
- Darstellungsform frei, Kreativität
4. Geschichten präsentieren und Beobachtungen notieren
- Präsentation im Plenum
- Notizen zu sozialen wie fachlichen Beobachtungen
5. Wahrnehmungen sammeln und den Erfolgsfaktoren zuordnen
- Beobachtungen berichten und diskutieren
- Zuordnung zu Erfolgsfaktoren
- Verdichtung zu Good/Best Practice je Erfolgsfaktor
6. strukturiertes Erfahrungsdokument erstellen
- ein Abschnitt je Erfolgsfaktor, Ist-Beschreibung, Soll- Beschreibung
- alternativ: Erstellung einer Checkliste
Weiterführende Informationen
Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte
Literatur / Links
- Mittelmann, A. (2019). Wissensmanagement wird digital. Norderstedt: Books on Demand.