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Raummanagement
Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | verteilen |
TOM-Modell | Organisation |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital, Beziehungskapital |
WM-Gestaltungsfelder | Unternehmenskultur |
Ansprechpartner | Stefan Voigt |
Kurzbeschreibung | Raummanagement bedeutet die bewusste Gestaltung und Anordnung von Räumen im Unternehmen zur Unterstützung der Kommunikation und des Wissenstransfers. |
Synonyme
- Space Management
- Infrastruktur
- Raumplanung
Ziele
- Sichtkontakt schafft Anlässe für spontane, informelle Gespräche und fördert damit ein positives Arbeitsklima
- schnellerer Kommunikationsweg zwischen Mitarbeitern
- Hemmschwelle eines möglichen Wissensaustausches wird verringert
- Aufbau einer persönlichen Beziehungsebene
- Förderung der Unternehmenskultur bzw. Unternehmensverbundenheit
- Raumaufbau wirkt offen und transparent
Rahmenbedingungen
- räumliche Gegebenheiten
- Analyse der Arbeitsstrukturen und -prozesse
Vorgehensweise
Das Unternehmen wird räumlich primär nicht nach Abteilungen gegliedert, sondern ausschließlich nach „Wissensclustern“. Die Mitarbeiter mit ähnlichen Interessen oder Aufgaben werden räumlich zusammengebracht, um den Wissensaustausch zu erleichtern. So können innerhalb eines Büros Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen (aber gleichem Fachgebiets) tätig sein und vom Wissen der anderen profitieren. Beispielsweise kann auch eine dynamische Zusammenstellung mittels flexibler Büromöbel, -technik und -software erfolgen, so dass Projekt- Mitarbeiter für die Dauer eines Projektes räumlich zusammengezogen werden.
Checklisten / Vorlagen
Lassen Sie sich von den Kommunikationszonen des Fraunhofer Office Innovation Center inspirieren. Hier werden verschiedene Konzepte entwickelt und umgesetzt. Nutzen Sie die Möglichkeit des physischen oder virtuellen Rundgangs.
Praxisbeispiele
Weiterführende Informationen
Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte
Literatur / Links
- Gründler, E. (2005): Baumeister der Zukunft. Wie lässt man Wissen fließen? Der dänische Hörgerätehersteller Oticon hat Wände eingerissen. Und noch viel mehr als das. In: McKinsey Wissen, 4. Jg., Heft 15, S.20-26.