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Methodenframework
Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | verteilen, anwenden |
TOM-Modell | Organisation |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital |
WM-Gestaltungsfelder | Organisation |
Ansprechpartner | Stefan Voigt |
Kurzbeschreibung | Methodenframeworks sind aufeinander abgestimmte, unternehmensspezifische Methodensammlungen zur Erreichung der Unternehmensziele (z.B. Toyota Produktionssystem). |
Methodenhandbuch
Ziele
Vorteile
- Bei der Zusammenarbeit versch. Mitarbeiter müssen Anwendungen nicht gewechselt werden
- Unterschiedliche Wissensbasen können einfacher miteinander in Beziehung gesetzt werden
- Erleichterung der Handhabung einer einheitlichen, integrierten Oberfläche
- Zeitersparnis durch standardisierte Vorgänge
Nachteile
- Individualität in der Arbeitsweise der Mitarbeiter geht verloren
- Einarbeitungszeit in neue Strukturen
Rahmenbedingungen
Für ein funktionierendes Methodenframework stellt die Definition der Organisationsstruktur und den darin enthaltenen Rollen von Mitarbeitern und Führungskräften ein grundlegendes Element dar. Außerdem ist die Bereitschaft der Mitarbeiter, zur Erreichung der Unternehmensziele beizutragen, unabdinglich. Die einzelnen Methoden des Frameworks müssen aufeinander abgestimmt sein und den Mitarbeitern entsprechend vermittelt werden. Das Methodenframework bildet also lediglich den Grundstock an Methodenwissen der durch Kommunikation und Qualifikation verteilt werden muss.
Vorgehensweise
- Status- Quo- Analyse
- a) Feststellung der im Unternehmen angewandten Methoden und Werkzeuge b) Detaillierte Beschreibung von Abhängigkeitsbeziehungen zwischen Funktionsbereichen, Verantwortlichen sowie angewandten Methoden
- Ausarbeitung der Anforderungen des Unternehmens an eine Methode/Methoden, angelehnt an die Unternehmensziele und/oder an Problemen in Prozessen
- Betrachtung der Notwendigkeit der angewandten Methoden
- Auswahl geeigneter Methoden für die Handlungsebene im betrachteten Bereich (beispielsweise Produktentwicklung, Qualitätsmanagement, Wissensmanagement oder auch das gesamte Unternehmen)
Mit anderen Worten betrifft dies die:
- Führung und Mitarbeiter
- Erwerb und Verwaltung von Wissen
- Bereitstellung von Informationen
- erfolgsorientierte Umsetzung des Wissens