Managementinformationssysteme (MIS)

Eigenschaften Methode/Tool
WM-Kernaktivitätenspeichern, anwenden
TOM-ModellTechnik, Organisation
Intellektuelles KapitalStrukturkapital
WM-GestaltungsfelderOrganisation, IT, Führung
AnsprechpartnerRonald Orth
KurzbeschreibungManagementinformationssysteme (MIS) (auch Führungsinformationssysteme (FIS)) sind Softwaresysteme in der betrieblichen Datenverarbeitung, die insbesondere dem mittlere und obere Management Informationen zur Vorbereitung strategischer oder taktischer Entscheidungen liefern und es bei der Erfüllung nicht oder schlecht strukturierbarer Aufgaben unterstützen sollen.
Synonyme
  • Führungsinformationssysteme
  • Decision Support System

Ziele

  • Verdichtung von für bestimmte Entscheidungssituationen relevanten Informationen
  • Darstellung relevanter Informationen in geeigneter Form (z.B. grafisch oder tabellarisch)
  • Unterstützung von Entscheidungssituationen
  • Unterstützung bei der Erfüllung nicht oder schlecht strukturierbarer Aufgaben

Rahmenbedingungen

  • Flexibilität
  • hohen Bedienungskomfort
  • basieren auf hoch verdichteten, steuerungsrelevanten internen Daten sowie unternehmensexternen Informationen
    • Operative Unternehmensdaten bilden die Grundlage für Managementinformationssysteme (MIS); sie werden integriert und zusammengefasst. Managementinformationssysteme stellen somit auch einen wichtigen Teil des Organizational Memory (OM) dar und bilden die Grundlage für die computergestützte Unternehmensplanung.

Vorgehensweise

kontextspezifisch je nach System

In Anlehnung an Zani 1970, S. 96 von der Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik – Managementinformationssysteme – © Arndt – 18.10.2011

MIS-Anwendungsbeispiel Druckerei

Die Grafik stellt die verschiedenen Bereiche dar, die durch ein Managementinformationssystem vernetzt werden können (https://www.print.de/thema/management-informationssystem/).

Weiterführende Informationen

Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte