Kreativitätstechnik

Eigenschaften Methode/Tool
WM-Kernaktivitätenerzeugen
TOM-ModellMensch
Intellektuelles KapitalHumankapital
WM-GestaltungsfelderPersonal
AnsprechpartnerRonald Orth
KurzbeschreibungKreativitätstechniken unterstützen Problemlösungsverfahren und die Generierung von Ideen und neuem Wissen.

Ziele

  • Ideenfindung zur systematischen Problemlösung,
  • Ideenvielfalt innerhalb kürzester Zeit
  • Beschleunigung von Ideenflüssen
  • Erweiterung der Suchrichtung
  • Auflösen von gedanklichen Blockaden.

Rahmenbedingungen

  • Integration in den Problemlösungsprozess
  • Werden meist in kleinen Gruppen bis max. 10 Teilnehmern angewendet, können aber auch von Einzelpersonen genutzt werden
  • Zeitliche Rahmen beträgt je nach Methode 30-60 min
  • Für ein effektives Arbeiten sollte ein Moderator eingesetzt werden, der die Methode kennt und die Teilnehmer entsprechend anleitet
  • Je nach Methode werden verschiedene Materialien genutzt, i.d.R. jedoch Stifte, Papier, Metaplanwand oder Flip-Charts

Vorgehensweise

Problemfeststellung: Die Problemstellung muss möglichst umfassend erkannt, und das Kernproblem in einer eindeutigen Fragestellung formuliert werden. Eine vorherige Zusammenstellung bekannter Informationen zum jeweiligen Problem ist sinnvoll und kann beim Verstehen des Problemkerns unterstützen.

Ideenfindung: In diesem Schritt werden mittels der verschiedensten Kreativitätstechniken in sehr freier Form die verschiedensten Lösungsvorschläge zur Bewältigung des Problems zunächst ungeordnet gesammelt. Die Techniken ermöglichen innerhalb kürzester Zeit eine Sammlung verschiedenster Lösungsansätze. So z.B. die 3-6-5 Methode, bei der sechs Teilnehmer jeweils drei Ideen aufschreiben und an den Nachbarn weiterleiten. Dieser Vorgang wird fünfmal wiederholt. Dadurch können innerhalb weniger Minuten 90 Ideen generiert werden. Um den kreativen Prozess der Ideenfindung zu unterstützen, sollten die Teilnehmer flexibel und offen gegenüber den Lösungsvorschlägen sein. Auch eine gesunde Portion Humor und Provokation unterstützt die Ideenfindung.

Ideenbewertung: In einem Diskussionsprozess der Gruppe werden die zusammengetragenen Ideen gemeinsam durchgesprochen und bewertet. Hierfür sollte das Ideensammelsurium wenn möglich schon vorstrukturiert und visualisiert werden. Eine erste grobe Bewertung kann z. B. durch Punktekleben, Strichlisten übersichtlich vollzogen werden.

Praxisbeispiele

Weiterführende Informationen

Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte