Klassisches Brainstorming

Eigenschaften Methode/Tool
WM-Kernaktivitätenerzeugen
TOM-ModellMensch
Intellektuelles KapitalHumankapital
WM-GestaltungsfelderPersonal
AnsprechpartnerRonald Orth
KurzbeschreibungKreativitätstechnik zur Erzeugung von neuen, ungewöhnlichen Ideen in der Gruppe.
Zugeordnet zur MethodeKreativitätstechnik

Ziele

  • Erzeugung von neuen, ungewöhnlichen Ideen in der Gruppe
  • Shortlist dieser Ideen (sortiert, bewertet)

Rahmenbedingungen

  • keine Kritik, Kommentare und Korrekturen an Beiträgen während der Ideensammlung, denn vermeintlich unsinnige Ideen können zur Generierung von Anschlussideen beitragen

Vorteile:

  • Die Methode liefert eine hohe Anzahl von Ideen und Lösungsvorschlägen in relativ kurzer Zeit.
  • Sie stellt keine hohen Anforderungen an die Methodenkenntnisse der teilnehmenden Personen.
  • Der Aufwand für die Vorbereitung und Durchführung ist gering.

Nachteile:

  • Durch die große Menge der Ideen und deren Unstrukturiertheit folgt eine aufwändige Nachbearbeitung.
  • Nonverbale Kritik (Mimik, Gestik) während der Durchführung ist schwer zu unterbinden und kann die Kreativität beeinflussen.
  • Mögliche Versuche der Selbstdarstellung Einzelner können sich negativ auf die anderen auswirken.
  • Die Gefahr der Abschweifung vom Thema ist sehr groß.

Vorgehensweise

1. Vorbereitung
  • Gruppenbildung (Laien und Experten)
  • Moderator bestimmen
  • Einführung ins Problem/Fragestellung festlegen
  • Brainstorming Regeln einführen
    • Kombinieren und Aufgreifen von bereits geäußerten Ideen ist erwünscht.
    • Kommentare, Korrekturen und Kritik sind verboten.
    • Viele Ideen in kürzester Zeit (Zeitrahmen ca. 5–30 min)
    • Freies Assoziieren und Phantasieren ist erlaubt.
2. Ideenfindung
  • Nennen spontaner Ideen
  • Protokollierung der genannten Ideen
3. Ergebnissortierung und Bewertung
  • Bewerten und Sortieren aller zuvor protokollierten Ideen
    • durch die Teilnehmenden
    • durch ein externes Team

Weiterführende Informationen

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