Metainformationen zur Seite
Ad-hoc Manoeverkritiksitzung
Eigenschaften Methode/Tool | |
---|---|
WM-Kernaktivitäten | speichern, anwenden |
TOM-Modell | Mensch, Organisation |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital |
WM-Gestaltungsfelder | Unternehmenskultur, Personal |
Ansprechpartner | Ronald Orth |
Kurzbeschreibung | spontane Variante des Debriefings, die sofort nach einem kritischen Arbeitsschritt oder Ergebnis durchgeführt wird, um von den noch frischen Erinnerungen zu lernen |
Zugeordnet zur Methode | Debriefings |
Ziele
- Reflexion von Ergebnissen
- unmittelbar aus Erfolgen und Fehlschlägen lernen
- Gelerntes nutzbringend einsetzen
- Optimierung der Zusammenarbeit
- Ausbau der organisationalen, kollektiven, handlungsorientierten Wissensbasis/gem. Verständnis
- rasche Erfolge der Methode mit niedriger Einstiegsschwelle, bei geringem Zeitaufwand
Rahmenbedingungen
- Methodenkenntnis aller Teilnehmer, vor allem wenn wenig Zeit zu Verfügung steht
- Atmosphäre der Offenheit und Ehrlichkeit und der gegenseitiger Wertschätzung
- Lernbereitschaft aller Beteiligten
- Außerkraftsetzen von Dienstalter und Hierarchie
- keine Kritik, keine Leistungsüberprüfung
- Gesprächstechniken anwenden
- Schlüsselpersonen beteiligt
- Kommunikations- und Moderationsfähigkeiten des Moderators
Vorgehensweise
keine ausführliche Analyse, sondern drei schnelle Fragen:
- Was hat gut funktioniert und warum?
- Was hat nicht funktioniert?
- Was kann verbessert werden und wie?
Weiterführende Informationen
Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte
Literatur / Links
- Mittelmann, A. (2019). Wissensmanagement wird digital. Norderstedt: Books on Demand.