Vorbereitung: Um ein Wissenswörterbuch zu erstellen, müssen zunächst genutzte Begrifflichkeiten kategorisiert und bewertet werden. Es werden diejenigen Begriffe oder Themenbereiche, deren Bedeutung über ein normales Verständnis hinausgehen und einen besonderen Erklärungsbedarf bedürfen, gesammelt.
Erstellung: Anschließend sind verständliche Beschreibungen und geeignete Bespiele zu finden. Dazu kann man die Mitarbeiter gut mit einbeziehen, sich mit Anregungen und Definitionsvorschlägen zu beteiligen. Aus diesen wird dann das Wissenswörterbuch erstellt, in dem zentrale Begriffe näher erklärt und in einen verständlichen Kontext gestellt werden, der dem Leser die Relevanz der erläuterten Begriffe verdeutlicht. Bei der Aufbereitung muss darauf geachtet werden, dass sämtliche Definitionen und Erklärungen einen arbeitsrelevanten Charakter erhalten, der den Mitarbeitern den Nutzenzuwachs durch das Verständnis der Begriffe für ihre eigene Tätigkeit vor Augen führt.
Verteilung: Dieses Wissenswörterbuch muss den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Dies kann z.B. durch eine Veröffentlichung im Rahmen eines Wissensmarktes oder zu einem anderen Anlass (Betriebsversammlung) bekannt gegeben werden. Die praktische Implementierung des Wörterbuchs eignet sich insbesondere an jenen Stellen, die ohnehin häufig von Mitarbeitern genutzt werden wie beispielsweise einem Qualitätsmanagementhandbuch oder durch eine Verknüpfung im Intranet