Ermittlung des Schulungsbedarfs: Durch Mitarbeiterbefragungen, Einschätzungen durch Vorgesetzte oder sonstige Erhebungen wird der derzeitige Ist-Stand in Bezug auf die kritischen Kompetenzen und Fähigkeiten der Mitarbeiter mit dem geforderten Soll-Stand verglichen. Bei erkennbaren Defiziten werden Qualifizierungsmaßnahmen eingesetzt.
Vorbereitung: Nach der Auswahl der zu qualifizierenden Mitarbeiter und des geeigneten Trainers (interner Experte oder externe Berater) muss ein Konzept für die Durchführung der Qualifizierung erarbeitet werden. Wichtig ist, dass es einerseits das Qualifikationsniveau der Teilnehmer berücksichtigt und andererseits wirksam auf die Erreichung den Lernerfolg der Teilnehmer hinwirkt.
Art der Schulung: Die Schulung kann entweder im Zuge der Ausführung bestimmter Aufgaben (on-the-job) oder unabhängig davon (off-the-job) durchgeführt werden. Der Vorteil des off-the-job Trainings liegt darin, dass sich die Mitarbeiter fern ihres Arbeitsplatzes besser auf ein bestimmtes Thema konzentrieren können, während das on-the-job Training verstärkt dazu führt, bestimmte praxisbezogene Arbeitsweisen zu üben und zu verinnerlichen.
Nachbereitung und Dokumentation: Nach Durchführung der Schulung gibt der Moderator den Teilnehmern in der Regel die Möglichkeit für ein mündliches Feedback. Weiterhin bewerten die Teilnehmer Inhalt und Durchführung der Schulung schriftlich.