Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | erzeugen, speichern, verteilen |
TOM-Modell | Mensch, Organisation |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital, Beziehungskapital, Humankapital |
WM-Gestaltungsfelder | Organisation, IT, Personal |
Ansprechpartner | Ronald Orth |
Kurzbeschreibung | In Expertenverzeichnissen oder auch Wissensquellen-/Wissensträgerkarten werden Kontaktinformationen und Kompetenzbeschreibungen von Mitarbeitern und Externen gesammelt, um schnell die richtigen Ansprechpartner zu finden. Sie sind eine spezielle Form der Wissenskarten. |
1. Erstellung
1.1 Festlegung von Kontext und Inhalt: Am Anfang der Methode steht die Definition der Ziele, die Festlegung der Inhalte eines Expertenverzeichnisses sowie die Wahl der Plattform, ob das Verzeichnis digital oder gedruckt erscheinen soll. Es ist sinnvoll bereits zu Beginn den Nutzen, der durch ein Expertenverzeichnis erreicht werden soll, transparent zu machen und in der gesamten Organisation zu kommunizieren.
1.2 Erfassung relevanter Kompetenzträger: In diesem Schritt müssen alle relevanten Wissens- und Kompetenzträger erfasst werden. Neben den Unternehmensangehörigen können auch Informationen und Daten von Zulieferern und Kunden berücksichtigt werden. Basisdaten, wie z.B. Name, Kontaktdaten und Organisationseinheit aber auch Informationen zu Aus- und Weiterbildung können meist aus dem Personalinformationssystem der Organisation überführt werden. Als sehr praktikabel erweisen sich oft Eingaben von bereits abgeschlossenen Projekten der Mitarbeiter, die einen guten Überblick über seine bisherigen Aufgaben bieten.
1.3 Aufbereitung und Strukturierung der Daten und Informationen: Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die gewonnen Daten und Informationen organisatorisch (d.h. alle Kompetenzen von Mitarbeitern eines Fachbereichs) und/oder thematisch (d.h. alle Mitarbeiter, die sich mit einem bestimmten Thema beschäftigen) zu strukturieren.
1.4 Verknüpfung und Einbindung in unterstützende IT-Werkzeuge: Insbesondere im Zusammenhang mit Aktualisierungen, Pflege und Wartung der Daten ist es sinnvoll, die strukturierten Daten und Informationen mit unterstützenden technischen Hilfsmitteln (Datenbanken, Internet, Wikis u.ä.) zu verknüpfen und somit der gesamten Organisation zur Verfügung zu stellen.
2. Bereitstellung
3. Nutzung:
4. regelmäßige Pflege: Ergänzungen, Anpassungen, Löschen