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Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | verteilen, anwenden |
TOM-Modell | Organisation |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital |
WM-Gestaltungsfelder | Organisation, Unternehmenskultur, Personal |
Ansprechpartner | Stefan Voigt |
Kurzbeschreibung | Als Good oder Best Practice (dt. gute oder beste Praktiken) werden bewährte Vorgehensweisen verstanden, die im Rahmen eines wissens- und erfahrungssichernden Prozesses mit dem Ziel der unternehmensweiten Anwendung gesammelt und weiterentwickelt werden. |
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Kreativitätstechnik
WM-Kernaktivitäten ☒erzeugen ☐speichern ☐verteilen ☐anwenden
TOM-Modell ☒Mensch ☐Technik ☐Organisation
Intellektuelles Kapital ☐Strukturkapital ☐Beziehungskapital ☒Humankapital
WM-Gestaltungsfelder ☐Organisation ☐IT ☐Führung ☐Unternehmenskultur ☒Personal ☐Controlling
Ansprechpartner Ronald Orth Ebene 1 Kurzbeschreibung Kreativitätstechniken unterstützen Problemlösungsverfahren und die Generierung von Ideen und neuem Wissen. Ziel Ideenfindung zur systematischen Problemlösung, Ideenvielfalt innerhalb kürzester Zeit Beschleunigung von Ideenflüssen Erweiterung der Suchrichtung Auflösen von gedanklichen Blockaden. Rahmenbedingungen Integration in den Problemlösungsprozess Werden meist in kleinen Gruppen bis max. 10 Teilnehmern angewendet, können aber auch von Einzelpersonen genutzt werden Zeitliche Rahmen beträgt je nach Methode 30-60 min Für ein effektives Arbeiten sollte ein Moderator eingesetzt werden, der die Methode kennt und die Teilnehmer entsprechend anleitet Je nach Methode werden verschiedene Materialien genutzt, i.d.R. jedoch Stifte, Papier, Metaplanwand oder Flip-Charts Vorgehensweise Problemfeststellung: Die Problemstellung muss möglichst umfassend erkannt, und das Kernproblem in einer eindeutigen Fragestellung formuliert werden. Eine vorherige Zusammenstellung bekannter Informationen zum jeweiligen Problem ist sinnvoll und kann beim Verstehen des Problemkerns unterstützen. Ideenfindung: In diesem Schritt werden mittels der verschiedensten Kreativitätstechniken in sehr freier Form die verschiedensten Lösungsvorschläge zur Bewältigung des Problems zunächst ungeordnet gesammelt. Die Techniken ermöglichen innerhalb kürzester Zeit eine Sammlung verschiedenster Lösungsansätze. So z.B. die 3-6-5 Methode, bei der sechs Teilnehmer jeweils drei Ideen aufschreiben und an den Nachbarn weiterleiten. Dieser Vorgang wird fünfmal wiederholt. Dadurch können innerhalb weniger Minuten 90 Ideen generiert werden. Um den kreativen Prozess der Ideenfindung zu unterstützen, sollten die Teilnehmer flexibel und offen gegenüber den Lösungsvorschlägen sein. Auch eine gesunde Portion Humor und Provokation unterstützt die Ideenfindung. Ideenbewertung: In einem Diskussionsprozess der Gruppe werden die zusammengetragenen Ideen gemeinsam durchgesprochen und bewertet. Hierfür sollte das Ideensammelsurium, wenn möglich schon vorstrukturiert und visualisiert werden. Eine erste grobe Bewertung kann z. B. durch Punktekleben, Strichlisten übersichtlich vollzogen werden. Praxisbeispiele Anwendung der 6-Hüte-Methode bei der brühne gruppe [PDF 323 KB] Die „Spiegelübung“ - Kreativitätstechniken bei der Leiffermann GmbH [PDF 324 KB] Brainstorming bei der MFG Baden-Württemberg GmbH [PDF 306 KB] Kreativ-Workshops bei der Technoform Kunststoffprofiele GmbH [PDF 470 KB] Weiterführende Informationen Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte 6-3-5 Methode Assoziationspaarbildung Brainstorming Revisited Klassisches Brainstorming Metaphernanalyse Metaplantechnik Mind Mapping Morphologischer Kasten Reizwortanalyse
Gesprächstechniken Ideenmanagement Open Space Wissensdialoge Wissenswerkstatt Wissenszirkel Literatur/Links Noack, K. (2005): Kreativitätstechniken – Schöpferisches Potenzial entwickeln und nutzen; Berlin: Cornelsen. Schlicksupp, H. (2004): Ideenfindung; 5. Auflage; München: Heinrich Vogel. http://de.wikipedia.org/wiki/Ideenfindung http://www.zeitzuleben.de/2476-kreativitatstechnik-brainstorming/1/