Gespraechstechniken

Eigenschaften Methode/Tool
WM-Kernaktivitätenerzeugen, verteilen
TOM-ModellMensch
Intellektuelles KapitalHumankapital
WM-GestaltungsfelderPersonal
AnsprechpartnerStefan Voigt
KurzbeschreibungUnter Gesprächstechniken werden Methoden zusammengefasst, die einem konstruktiven und fruchtbaren Gesprächsablauf dienen sollen und die beim persönlichen Wissenstransfer oder zu Problemlösungszwecken zwischen Mitarbeitern angewendet werden.

Ziele

  • Klares Verständnis, optimaler Austausch
  • Gesprächstechniken unterstützen die Kommunikation untereinander und för-dern somit die Kommunikationskultur im Unternehmen
  • Angenehme Gesprächsatmosphäre schaffen
  • Gesprächstechniken sollten nach Bedarf, auch in schwierigen Gesprächssituationen eingesetzt werden

Rahmenbedingungen

  • Angemessener Einsatz von Gesprächstechniken
  • Gesprächstechniken dienen der optimalen Gesprächsführung
  • Jeder einzelne Mitarbeiter im Unternehmen sollte sie berücksichtigen, bzw. motiviert sein, sie anzuwenden
  • Gesprächstechniken müssen bekannt sein und geübt werden.

Vorgehensweise

Bereitstellung eines Leitfadens: Zur Gesprächsführung dient ein Gesprächsleitfaden, der sich aus folgenden vier Punkten zusammensetzt:

  • Beziehung gestalten
  • Problem definieren
  • Lösungen erarbeiten
  • Vereinbarung treffen

Systematische Vorgehen: Hierbei ist wichtig, dass die einzelnen Schritte eingehalten werden, also z.B. zu Beginn des Gesprächs die Beziehung (Machtverhältnisse, Rollen im Prozess) geklärt wird, um so sein Gegenüber besser einschätzen zu können. Lässt man diesen Schritt aus, besteht schnell die Gefahr, dass man beim weiteren Vorgehen immer wieder auf diese Ebene zurückfällt.

Förderung des Dialogs: Um einen Dialog zwischen den Gesprächspartnern zu fördern, gibt es u.a. folgende Möglichkeiten:

  • Strukturieren: Das Gesagte wird noch einmal zusammengefasst oder pa-raphrasiert. Dies dient zur Klärung des Sachverhalts und bringt es kurz auf den Punkt.
  • Verständnis: Zum eigenen Verstehen ist es sinnvoll, den Inhalt versuchen zu umschreiben und mit eigenen Worten zu wiederholen. Hier können Nachfragen die letzten Unklarheiten ausräumen.
  • Aktives Zuhören: Der Empfänger einer Nachricht sollte diese aufnehmen, reflektieren, interpretieren und spiegeln.

Praxisbeispiele

Weiterführende Informationen

Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte

  • Weisbach, C.-R. (2003): Professionelle Gesprächsführung. Ein praxisnahes Lese- und Übungsbuch, München: DTV-Beck.
  • Kreggenfeld, U. (2002): Direkt im Dialog. Professionelle Gesprächsführung im Unternehmen; Bonn: Managerseminare-Verlag.